Mit der Selbstliebe ist das wie mit der eigenen persönlichen Entwicklung, eine Zwiebelschicht um die andere. Mit viel Geduld und Verständnis für dich selbst, einen Schritt am den Andern. Gestern ist es mir mal wieder so richtig bewusst geworden, dass es mir doch nach wie vor immer wieder sehr schwer fällt, etwas für mich zu tun. Etwas, was wirklich nur dem "Zweck" dient, dass ich mich wohl fühle und ich glücklich bin. Wie oft binden wir auch das noch an andere Ziele, andere Bedingungen, ohne dass wir es überhaupt merken. Naja, also mir geht es so. Alles andere hat Priorität, alles andere kommt zuerst, erst wenn alles erledigt ist, dann mach ich etwas für mich, dann nehme ich mir Zeit für mich. Das Gefühl, etwas auf der Liste erledigt zu haben, was mich zu einem Ziel führt ist so viel vertrauter als das Gefühl, dass ich einfach, ja ganz simpel, etwas mache oder bin womit ich mich wohl fühle, was mir gut tut. Gut für mich und für mein Wohlbefinden zu sorgen will gelernt sein und auch immer wieder umgesetzt. Ohne Ziel, ohne Erwartung, ohne Resultat. Einfach um meines Glück Willen, für mich, meinen Körper, meinen Geist und meine Seele. Für mein Sein, für mich, für Vera Maria Barbey.
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